Induktionslöten
Wesentliches Merkmal der Induktionserwärmung: Erzeugung der Wärme durch einen induzierten Wechselstrom im Werkstück selbst, die dafür erforderliche Spannung wird von einem wassergekühlten Induktor berührungslos auf das zu erwärmende Werkstück übertragen
Anwendung des Induktionslötens:
- Einsatz für große Stückzahlen bzw. Großserien,
- gute Mechanisierbar- und Automatisierbarkeit,
- keine Arbeitsplatzbelastung durch Wärme, Licht oder Lärm,
- Konzentration der Energie weitestgehend im Lötbereich (geringer Energieverbrauch und kurze Aufheizzeit, vorteilhaft für das Löten temperaturempfindlicher Teile),
- Induktoranpassung an das Lötteil (Form und Zuordnung zum Lötteil) notwendig,
- Ankopplung ist stark von den geometrischen Abmessungen und der Lage des Lötteils zum Induktor abhängig, deshalb Anlagensteuerung nicht über die Zeit, sondern über die am Lötteil erreichte Temperatur,
- in der Regel wird an Luft unter Verwendung eines Flussmittels gelötet, das Löten unter Schutzgas ist bei entsprechender anlagentechnischer Anpassung möglich.
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